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Meine Bilder sind authentisch und nicht gestellt. Die Personen wissen nicht, dass sie fotografiert werden. Ich begebe mich dabei auf Augenhöhe mit Ihnen oder fotografiere auch leicht von unten nach oben. Dies ergibt eine besondere perspektivische Wirkung. Als Nebeneffekt bleibe ich im Hintergrund und störe mit meiner Arbeit die Versammlung nicht. Die Bilder habe ich mit der Canon R5 und 24-70 mm, f2.8 und 70-200 mm, f2.8, bei vorhandenen Licht geschossen: Deckenlicht des Saales und seitlich einfallendes Streiflicht durch die Lamellenvorhänge. Die ändernde Lichtführung auf den Gesichtern ist der Situation geschuldet. Der ISO-Zahl war zwischen 4000 und 6400 ISO limitiert, ich habe mit Blende 3.2 gearbeitet und einer Verschlusszeit von 1/320 Sek., die Objektive verfügen über einen 5fach-Bildstabilisator. In der Nachbearbeitung habe ich den Weißabgleich vorgenommen und die Gesichter möglichst natürlich und hell gehalten. Die Farbsättigung ist in fast allen Bildern gleichartig. Es entsteht zuweilen der Eindruck, als wäre Tageslicht vorhanden gewesen. Das ist meine gestalterische Freiheit. Mit der hellen Bildstimmung möchte ich eine positive Stimmung erzeugen. Ich fotografiere mit offener Blende und setze die Kamera so, dass Vordergrundunschärfe entsteht. Sie ist ein wesentlicher Teil meiner Bildsprache. Ein leichtes Bildrauschen habe ich im Lightroom weitgehende unterdrückt, ohne wesentlich an Schärfe zu verlieren.
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